Barefoot team raced Munich 24 hours - race report

Featured Meetup​

BRS Deutschland Barefoot Team Raced Munich 24 Hours ​

By joohneschuh​

[note: A translation in English is in a post after this article by Chelsea, so be sure to check that out too. FUN!]​

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Fast das komplette Team nach dem Rennen​

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Zusammenschnitt von jesko, das Beste vom Besten vom besten Filmer der BRS Deutschland!​

„Freistart beim 24-Stunden-Lauf in München möglich!“,

schrieb Barefoot Mecki auf Facebook und in der Barefoot Runners Society und brachte so den Stein ins Rollen. Er hatte Wind davon bekommen, dass ein Team „auf Kosten des Hauses“ an den Start gehen konnte, wenn es nur interessant und lustig genug wäre. Eine ganze Staffel von Barfußläufern schien diese Anforderungen perfekt zu erfüllen und Mecki bewarb sich nur wenige Wochen vor dem Start mit einem Team, was es noch gar nicht gab. Der Veranstalter hatte eigentlich nur einen einzigen Freistart vorgesehen und loste die CaBaNauTeN, wollte dann aber doch nicht auf die Barfußläufer verzichten und lud kurzerhand beide Teams ein.


Barefoot Mecki

Zeitweilig sah es so aus, als hätte Mecki zu hoch gepokert, denn es folgten zuerst nur Absagen. Aber dann wendete sich das Blatt. Ein Läufer nach dem anderen meldete: „Ich habe meinen Flug umgebucht“, „Ich kriege doch Urlaub“, „Meine Schwiegermutter nimmt die Kinder“, „Wenn Ihr alle kommt, dann komme ich auch!“. Schließlich gingen alleine aus der BRS Deutschland 10 Läuferinnen und Läufer an den Start, voller Spannung und Vorfreude. Die meisten von uns kannten sich bisher nur aus dem Internet und keiner wusste so genau, was ihn erwartete.


Das Rennen

Der 24-Stunden-Lauf fand dieses Jahr in zweiter Auflage auf dem historischen Boden der Olympischen Spiele von 1972 statt. Die Sportstätten liegen in einem leicht hügeligen Park mit See. Die spektakuläre Architektur der Gebäude ist auch 40 Jahre nach den Spielen noch enorm beeindruckend.


Impressionen vom Olympiapark

Die Strecke lief in einem 3,3 km langen Rundkurs durch den Olympiapark und einmal kurz aus ihm hinaus, um einen Schlenker durch den Autotempel „BMW Welt“ zu machen. Im Olympiapark war der Untergrund unangenehm, es ging es hauptsächlich über rauen Asphalt mit einigen Abschnitten Kopfsteinpflaster. Viele von uns griffen zumindest für einen Teil der Runden auf Huaraches oder andere Minimalschuhe zurück.


So rau war fast die ganze Strecke

In der BMW Welt gab es glatten Boden und eine tolle Kulisse für Fotos, vor allem bei Nacht. Dafür mussten sich die Läufer am Tage durch Massen von Besuchern einen Weg Bahnen, die ihre Augen und Kameras nicht von den PS-Protzen lassen konnten und oft genug die Strecke blockierten.
Bis auf Barefoot Mecki und Jesko hatte von uns noch niemand an einem 24-Stunden-Lauf teilgenommen, schon gar nicht im Staffel-Modus. Wenn von 15 Leuten immer nur einer läuft, dann verbringt man den größten Teil des Rennens mit Warten. Zwar hatten wir uns darauf geeinigt, vor allem Spaß zu haben, für Stimmung zu sorgen und keinen Ehrgeiz zu zeigen. Doch ein bisschen ließen wir uns von den anderen großen Teams anstacheln. Sie spulten nämlich eine Runde nach der anderen ab, deren Zeiten mit 11, 12 oder 13 anfingen (in einem Fall sogar 10!). Durch das relativ hohe Tempo sind nach dem ersten oder zweiten Einsatz sind die Muskeln dann für den Rest der Zeit hart. Warten - warten – warten – schnell laufen – und das alles nochmal und nochmal, das ist läuferisch keine Erfüllung, außer vielleicht für hochgezüchtete Kurzstreckenläufer.

Das Team



Läuferbilder:
(1) jlubkoll, navigiert mit Autopilot
(2) Barefoot Mecki, kehrt mit schwerem Asthma von seiner Runde zurück; zu viele blühende Linden!
(3) Barfuß Chelsea kann es kaum erwarten, bis der Staffelstab endlich kommt (leider gab es kein einziges Foto beim Laufen )
(4) susafras übergibt an BFwillie_g und Leni, den Wunderhund
(5) tofudish übergibt an KiwiRunning
(6) rrunner64 (noch barfuß) hat von joohneschuh (schon mit Schuhen) den Stab übernommen und gibt Gas.


Einmal durch die Nacht

Eine besondere Atmosphäre hatten die Nachtstunden, in denen kaum einer für länger ein Auge zubekam, und die anschließende Morgendämmerung. Das Rennen lief einfach weiter, die ersten Sololäufer wurden schon müde, auf der Bühne spielte weiter Musik, aber die Kommentatoren sparten sich ihre Luft für den folgenden langen Tag noch auf und es gab keinerlei Publikum weit und breit.





Nachtbilder: BMW-Welt, Mecki wärmt sich mit Suppe auf, joohneschuh zu schnell fürs Bild, KiwiRunning in neon, ein Läufer dehnt sich im Morgenlicht, Sonnenaufgang über dem Olympiastadion.


Hurra, der Pumuckl!

Ein ganz großer Höhepunkt für uns war es, mit dem legendären Dietmar „Pumuckl“ Mücke gemeinsam ein Rennen zu laufen (hier seine Homepage und hier der echte Kobold, für die internationalen Leser). Er ging als Sololäufer über die vollen 24 Stunden barfuß und verkleidet an den Start, lief auf dem rauen Belag ehrfurchteinflößende 129 km. Zwischendurch verquatschte er sich und machte Pause, trank Bier, schäkerte mit den Frauen, half den Kommentatoren und rannte dann wieder eine schnelle Runde (13:30 die schnellste!). Er hatte sichtlich Spaß mit uns anderen Barfußläufern, drehte immer wieder gemeinsame Runden mit einem von uns oder kam in unserem Lager zu Besuch.


Dietmar Mücke als Pumuckl, mit Jesko und Barfuß Chelsea...


... und gemeinsam unterwegs mit BFwillie_g und Leni


Wir schlagen Wellen außerhalb der BRS

Unser Start als Barfußläuferteam schlug auch außerhalb der BRS Wellen. Martl, der barfuß über die Alpen gewandert ist und darüber Vorträge hält, wollte unbedingt dabei sein und quetschte zweimal zwei Runden in seinen engen Terminkalender. Außerdem sorgte er für ordentliches Essen am Anfang und spendierte einen Kasten Bier zum Schluß, genial! Mit seinen barfüßigen Kindern hatten wir auch viel Spaß, die die ganze Zeit fröhlich zwischen den Großen herumwuselten.


Martl legt los

Martin, der hauptberuflich ein Multiple-Sklerose-Forschungszentrum leitet, hat Born To Run und die Lieberman-Studie gelesen und war gleichermaßen als Läufer und als Forscher begeistert. Anschließend hat er eine Vorfuß-Sandale entwickelt, damit gleich einen Design-Preis gewonnen, und seinen Laufstil umgestellt. Und er hat die hochauflösenden Beschleunigungssensoren, mit denen normalerweise die Bewegungsmuster von MS-Patienten untersucht werden, für die Untersuchung von unterschiedlichen Laufstilen zweckentfremdet und eine Studentengruppe auf uns angesetzt. Sie haben Daten von jeder einzelnen gelaufenen Runde der Barefoot Runners und einer Schuhläufer-Staffel erhoben, um die Ergebnisse zu vergleichen. Was Lieberman mit mühsam mit Druckplatten im Labor messen musste, können die angeblich mit diesen kleinen actibelt-Gürteln, die man sich bloß umschnallt. Ein extrem spannender Untersuchungsansatz, hoffentlich wird etwas daraus! Nicht zuletzt ist Martin dann die Eröffnung des Rennens mit vier schnellen Runden für unser Team gelaufen, in seinen heißen fersenlosen Sandalen.


Martin läuft mit "runningpads"

Axel, ein talentierter Podologe und ebenfalls Barfußläufer aus München, hatte auch irgendwie von uns erfahren und tauchte am zweiten Tag auf, um uns sowohl läuferisch als auch mit präzisen Fuß-Analysen zu unterstützen. Wir konnten ihn kurzerhand für den verhinderten Michele nachmelden, der es vom Everest-Marathon nicht rechtzeitig zurück geschafft hatte.


Axel macht Stimmung, ist aber auch 4 Runden gelaufen und hat mehr als einem Läufer die krummen Füße gerichtet

BornForNoLimits hatte sich durch susafras anstiften lassen, fast ohne jede Vorbereitung gleich ein Rennen barfuß mitzulaufen. Keine gute Idee, leider haben wir erst hinterher davon erfahren, als der Schaden – ein paar ordentliche Blasen – schon geschehen war. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, eine zweite Etappe mit Five Fingers zu laufen, und das auch noch ganz schön flott! Mit dem riesigen Kessel Tomatensuppe, den er zur Verpflegung beisteuerte, setzte er außerdem einen Höhepunkt anderer Art. Hoffentlich bleibt er seinem selbstgewählten Spitznamen treu und gibt das Barfußlaufen nach dem ersten Dämpfer nicht gleich wieder auf. Immerhin hat er sich noch ein paar Tage vor dem Start schnell im Forum registriert!


BornForNoLimits auf Blasenkurs


Barfußläufer => Party

Schließlich fand Markus unser Team verrückt genug, um sich uns anzuschließen, obwohl er bisher nur in Schuhen gelaufen war und diese bei seinen Runden auch anbehielt. Er hat einen Faible für ausgefallene Sport-Events hat und erzählte von seiner Teilnahme am Braveheart-Battle sinngemäß: „Mir standen am Schluss echt die Tränen in den Augen, weil ich nicht mehr konnte. Es war geil.“ Keine Frage, wer mit Jesko auf die Rückwärts-Runde ging. Gegen Ende der 24 Stunden beschlossen Jesko und Markus, etwas Außergewöhnliches gegen die Langeweile des vielen Wartens tun zu müssen. Sie liefen gemeinsam auf eine komplette Runde rückwärts, feierten sich selbst und ließen sich vom Publikum und den anderen Läufern feiern.


Eine Runde rückwärts - Yippieeh!

Mecki ließ es sich nicht nehmen, sein pädagogisches Talent unter Beweis zu stellen. Er coachte nicht nur die eigenen Teammitglieder, wo immer er Bedarf sah und gleich an Ort und Stelle. Er schaffte es sogar, eine neugierige Läuferin aus einem anderen Team zu einem Crashkurs im Barfußlaufen zu verführen, was ihr auf Anhieb gelang und sichtlich Spaß machte.


tofu lernt was übers Knie beugen oder Zehen heben

Überhaupt sorgte das Barefoot Runners Team unermüdlich für Stimmung und feuerte die Läufer anderer Teams an, tanzte vor der Bühne oder machte sonst irgendwelchen Unsinn. So manche verbissene Sportler brachten wir zum Lachen und ließen sie die Rundenzeiten für einen Moment vergessen. Einer der beiden Kommentatoren ließ sich mitreißen, fragte uns systematisch über das minimalistische Laufen aus und erzählte es dann gleich für alle hörbar auf der Bühne weiter. Eine bessere Werbung hätten wir uns nicht wünschen können! Schließlich zog er sogar selbst die Schuhe aus und moderierte barfuß weiter.

Vom Veranstalter bekamen wir ein dickes Lob, dass wir seinen 24-Stunden-Lauf sehr aufgewertet hätten. Vielen Dank für die Einladung, es hat uns allen einen Riesen-Spaß gemacht!

Und am schönsten war, Euch alle endlich mal in Echt kennenzulernen! Ihr wart super! Sowas machen wir bald wieder!

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Chelsea translated this report into English:

„Free race entry for the 24-hour Run in Munich!”
was Barefoot Mecki’s call to barefoot runners on Facebook and in the BRS forum. He’d gotten wind of an opportunity for a team to participate in the run “on the house” (read: all expenses paid by the race organizers). The condition: just be interesting and/or entertaining enough. Mecki had figured that a group of barefoot runners might be just what the race organizers were looking for, so less than three weeks before the race, he decided to apply for the slot with a team that didn’t even actually exist yet. The organizers had only planned on inviting one such team and the slot had already been filled by the CaBaNauTeN (a crazy group of runners that run all sorts of races for various good causes), but a team made up of purely shoeless runners apparently seemed too good for the organizers to pass up. A second slot was made available and the barefoot runners were on board.

After a few days and more than a few reluctant replies, it seemed that Mecki may have been a little too optimistic in his planning. But then unexpectedly things began to look up. The messages started coming in: „I changed my flight.” “It turns out I can get the day off.” “My mother in law can take the kids.” “If you’re all coming, then I’m coming, too!” And all at once there were 10 runners from the BRS on board. At this point most of us only knew each other through the internet so no one really knew quite what to expect, but nevertheless there was a definite sense of anticipation and excitement in the virtual air.

The Race
For the second year in a row the 24-hour race was held on the historic grounds of the 1972 Olympic Games. Forty years later, the beautifully green and hilly park, the lake, and the spectacular architecture continue to impress.

The 3.3km circuit ran though the heart of the Olympic Park with a quick detour through the “BMW World.” The raw asphalt bike paths through the park were rather uncomfortable to run on. The BMW World provided wonderful relief with its smooth, cool floors, and it provided a great backdrop for pictures, especially at night. During the day, however, the challenge became navigating a path through the masses of distracted car-ooglers who seemed to be of the common opinion that the best vantage point for oogling and picture-taking was the middle of the race course.

With the exception of Barefoot Mecki and Jesko, no one in our team had ever participated in a 24-hour run before, and no one had ever done one as a relay. When only one runner out of 15 is allowed to race at once, most of the time is spent waiting. Although we’d all agreed beforehand that our main goals were to have fun and to provide a bit of party-atmosphere, there was still a part of us that wanted to compete. It was hard not to with some of the runners bringing in times beginning with 11, 12 and 13 minutes (one guy with a 10!). With such a quick pace, it’s quite a workout: wait – wait – wait – RUN! – repeat… Not exactly what you’d consider fulfilling running, unless of course you’re a top-notch sprinter.
The Team
Pictures of runners:

1. jlubkoll – on autopilot
2. Barefoot Mecki – finishes his lap while fighting an asthma attack due to too many blooming linden trees!
3. Barfuß Chelsea can’t wait for the baton to arrive (unfortunately there’s not a single picture of her running)
4. susafras hands off to BFwilli_g and Leni, the Super-Dog
5. tofudish hands off to KiwiRunning
6. rrunner64 (still barefoot) receives the baton from joohneschuh (in minshoes) and gets going

Through the night
The night brought with it an atmosphere of its own. As the race continued on and on, more than a moment’s sleep was hardly possible. The solo runners grew tired as the music coming from the stage blared on into the darkness. As the spectators vanished, the commentators decided to take a break and save their energy for the long day awaiting them.

Pictures in the night:

1. BMW World
2. Mecki warming up with a bowl of soup
3. joohneschuh too fast for the camera
4. KiwiRunning in neon
5. a runner stretching in the morning sun
6. sunrise over the Olympic Stadium

Horray for Pumuckl!
A major highlight of the race was getting to run with the legendary Dietmar „Pumuckl“ Mücke (here’s a link to his Homepage and, for the international readers, the real kobold). Barefoot and in costume, in his 24 hours as a solo runner, he conquered the raw earth with an astounding 129km! And this all while taking plenty of time to talk, drink beer, flirt, assist the commentators…and then get up and run another fast lap (with a top time of 13:30!). He visibly enjoyed his time with us barefooters, completed several laps with our runners, and visited our camp while taking breaks.

Pictures:

1. Dietmar Mücke as Pumuckl, with Jesko and Barfuß Chelsea
2. Running with BFwilli_g and Leni

Making waves outside the BRS
Our participation in the race caught the attention of barefooters outside of the BRS as well.

Martl, who has hiked the Alps barefoot and now speaks about his experiences, wanted to participate and was able to squeeze four laps into his busy schedule. He even provided some yummy food at the start and a crate of beer for the finish! Awesome! We also had lots of fun with his barefooted children, who spent their time scurrying around happily from one runner to the next.
(Picture: Martl taking off)

Martin works as the head of a multiple sclerosis research center, and as both a runner and a researcher, became interested in barefoot running after reading “Born to Run” and the Lieberman study. He changed his running style and spent time developing a type of forefoot sandal, which won a design prize. He and a team of students contacted us shortly before the race and asked us to participate in a study they are conducting. Using high-definition acceleration sensors originally developed to track the body movement of MS patients, they were able to track every runner from our barefoot team as well as from another team of shod runners to compare results. These tiny sensors can supposedly measure the same forces that Lieberman painstakingly measured with his pressure discs in a lab, and all you have to do is strap the actibelt on and go. It’s definitely a fascinating research approach and we hope that some good will come out of it! Martin started the race for us with four fast laps in his hot and heelless sandals.
(Picture: Martin running in his “runningpads”)

Axel is a talented podiatrist as well as barefoot runner from Munich who somehow found out about our group and showed up to run and to offer individual foot analyses for those who were interested. We were able to substitute him last-minute for Michele, who wasn’t quite able to make it back from his Everest Marathon on time.
(Picture: Axel cheering; he ran four laps and was able to help more than a few runners fix their crooked feet)

Despite lack of ample training, BornForNoLimits let susafras talk him into running barefoot with us. Not the greatest idea in the world, although we didn’t know it until the damage – a few decent blisters – was done. Still, it didn’t stop him from running a second leg in his FiveFingers with a not-too-shabby time! The huge pot of tomato soup he brought proved to be another highlight of the race. Hopefully he’ll stay true to his self-given nickname and not let one minor setback keep him from future barefoot running. After all, he did register in the BRS forum just a few short days before the race!
(Picture: BornForNoLimits on the road to Blisterville)

Barefoot Running => Party
Last but not least, there’s Markus, who has only ever run in shoes and kept them on during the race, but decided to run with us anyway because apparently we were just crazy enough. He has a penchant for outlandish sporting events, as you can tell by his re-telling of his experience at the Braveheart-Battle: “I literally had tears in my eyes at the finish because I just couldn’t go any more. It was awesome.” After long hours of waiting, boredom had borne its fruits and given Jesko a rather unconventional idea, and of course it was Markus who went along with it: backwards running. The two decided to run an entire lap together backwards and spent the half an hour cheering and being cheered on by others.

Mecki was able to use his coaching talents to help out team members, as well as coaxing curious runners from other teams to try out barefoot running for the first time. Lots of fun!
(Picture: tofu learning about bending knees and lifting toes)

Without a doubt, the members of the Barefoot Runners Team were there for the party, cheering for other runners, dancing on the stage, and just generally hooligan-ing around. Because of it, more than a few stiff athletes were able to smile and forget the monotony of lap-counting for a while. One of the commentators was entertained enough that he began asking all about minimalist running and then repeating the answers for all to hear. We couldn’t have asked for better advertising! In the end, he even took off his own shoes and finished the day barefoot.

We got major kudos from the race organizers for enhancing their event. Thanks for the invitation! We all had so much fun!

The very best part was finally getting to meet all of you in person! You’re great! We’re doing something like this again soon!

 

Hi TJ, I see you´re already editing this for the frontpage Chelsea said she would translate this post, I´ve mailed it and hope she can get it done soon. Maybe tomorrow.

 

Me, too!
Thank you so much for your support, be it inspiration, feedback, technical support or simply the first reply to a new thread. You´re doing such a great job here! This meet-up wouldn´t have happened without you, TJ, even if you weren´t directly involved and didn´t run with us.

 

Thank you so much, Chelsea! Tausend Dank!

I copied the translation into the report above to make it more convenient to read and find the respective pictures.